Ein Abend für den Mann an der Gitarre
 
Den Beweis dafür angetreten haben Roland Olschok and friends am Freitagabend in der Stadthalle, wo sie im Rahmen der Konzertreihe „Heimspiel“ vor vollen Rängen ein fulminantes Match geliefert haben.

Der 53-jährige Gitarrist setzte damit die Reihe fort, in der Musiker vom Langener Kulturamt eingeladen werden, einen ganzen Abend musikalisch nach ihrem Gusto zu gestalten und sich dazu Weggefährten ihrer Karriere als Gäste einzuladen. Illustre Größen der regionalen Szene, wie Harry Hamburger, Markus Striegl, Claudia Rudek und Ena Roth, sind nur einige, die bereits zuvor Heimspiel hatten und dabei Maßstäbe gesetzt haben.

Im Falle Olschoks sind es überwiegend Gefährtinnen, die er zu sich auf die Bühne holt. Allen voran die aktuelle Bandkollegin Elena Keller, mit der er seit einigen Jahren erfolgreich als Duo InTact durch die Lande tourt. Unterstützt werden die beiden an diesem Abend, wie so oft, von Detlef Möbius an Schlagzeug und Cajon sowie von Boris Pons am Bass. Nachdem Keller mit ihrer markanten Stimme die gut 200 Gäste im Saal ordentlich in Stimmung gebracht hat, übernimmt Anna Küchler von X-Tract – eine Band, in der Olschok früher selbst hinter der Gitarre stand – das Mikrofon und setzt mit den Klassikern „Smoke on the water“ und „Like the way I do“ ihre Marken.


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Duo „In Tact“ gefällt im „Saalcafé“, 18.05.2012 - Rüsselsheim
Von Natalia Schmidt  (www.main-spitze.de)

Es fühlte sich an wie ein Privatkonzert im heimischen Wohnzimmer. Die Augen zumachen und durch die Musik waten konnten etwa 15 Zuhörer im „Saalcafé“ beim „Adlerpalast“. Es hatte schon etwas Intimes, den beiden Künstlern Elena Keller und Roland Olschok aus Langen, live und unplugged, beim Musizieren zuzuschauen. Nur zwei Gitarren, eine akustische und eine halbakustische, und eine Stimme - mehr braucht es nicht, abgesehen von einem Verstärker und zwei Boxen.

Der musikalische Einheitsmuff, den man zuweilen im Radio hört, wird essenziell aufgewertet durch die filigrane Fingerarbeit von Olschok. Wo es sonst eine ganze Band braucht, um Harmonien und Übergänge zu spielen, ist er, ganz mit seiner Gitarre verwachsen, alles, worauf es ankommt.

Keller, die in Aschaffenburg Gesangslehrerin ist, zeigt ihr Können in ihrem Metier. Sauber und druckvoll, glasklar, immer auf den Punkt genau, eindringlich und temperamentvoll entblättert sie Stücke von „Coldplay“, „Journey“ und Adele. Es ist ihr Anspruch, der diesen Abend aufwertet, denn während eines Liedes bricht sie ab, da ihre Gitarre verstimmt ist. „Ich mag keine falschen Töne“, erklärt sie mit breitem Lächeln und zurrt die D-Saite wieder in die richtige Spannung.

Dass sie auch Soul in der Stimme hat, beweist sie mit „Summertime“ oder auch „Valery“ von Amy Winehouse. Besonders heftigen Applaus gab es für „Ain’t nobody loves me better“ von Chaka Khan.

Da „In Tact“ für allerlei Anlässe buchbar ist, hat das Duo ein breit angelegtes Repertoire, das oft auch von einem Bassisten und einem Cajon-Spieler angereichert wird. Als Duo geben Keller und Olschok sich mit „Stairway to heaven“ oder „Nothing else matters“ die Ehre und immer wieder ist es beeindruckend, wie nahe sie ohne Gelärme am Original sind.
Am 11.11.2011 hatten wir so einen schönen Auftritt. 'Was für einen gelungenen Abend !!' Aber das schreiben nicht nur wir, sondern auch die Presse:

http://www.main-spitze.de/region/kultur/lokale-kultur/11983915.htm

InTact: Rock und Pop in der Grundschule
Freitag, den 11. November 2011

'Was für ein gelungener Abend! 'Kultur in der Aula' hatte die Cover-Band 'InTact' auf den Riedberg geholt und die zog alle Register ihres Könnens. Sängerin und Gitarristin Elena Keller und Gitarrist Roland Olschok wurden bei ihrem Auftritt in der Grundschule von Gastmusiker Detlef Möbius am Cajon-Schlagzeug begleitet.

So wenig Equipment und dann so eine grandiose Musik. Wenig Show, dafür umso mehr musikalisches Können bestimmten das gut zweistündige Programm. Das breit gefächerte Repertoire von 'InTact' ließ keine Langeweile aufkommen. Ob Songs von Amy Winehouse oder Deep Purple, Coldplay oder Pink - das Trio beherrschte alle Facetten der Pop- und Rockmusik und schaffte es noch dazu, den Titeln einen persönlichen Stempel aufzudrücken.

Dass sich nur rund 50 Musikfans eingefunden hatten, war zwar grundsätzlich schade, tat der Stimmung aber keinen Abbruch. Es wurde geklatscht und mitgesungen, einige hielt es nicht auf den Sitzen und so herrschte bis zum Konzertende eine ausgelassene Partyatmosphäre.'
(www.ig-riedberg.de)

Hier ist ein anderer Artikel von uns in der 'Langener Zeitung'.